In der Der große Gatsby zeigt F. Scott Fitzgerald eine Gesellschaft am Abgrund. Parties und illegaler Alkohol können „mehr Das perfekt für die Zeit und ihre Figuren ausstaffierte Ensemble spielt nah an der Originalstory…Die Regie betont die explizit politischen Passagen, besonders in der Figur des weißen Übermenschen Tom Buchanan, so dass es einem im Herzland der AfD doch kalt den Rücken hinunterläuft, wenn er seine rassistischen Tiraden abfeuert... Es bleibt ein Abend für Melancholiker, nicht für Nostalgiker. Auch, weil die politischen Akzentuierungen nachwirken in diesem angelaufenen Goldgewebe. (Theater heute) „weniger
Mythenumrankte Partys feiert man in „Der große Gatsby“. Und auch Regisseur Dominique Schnizer stellt den Glamour zur Schau in seiner Inszenierung der Fassung von Rebekka Kricheldorf. Ein feines Gewand für die Verkommenheit und respektlosen Lebensweisen. Ein Fest fürs Auge allemal. (nachtkritik.de)
- von Rebekka Kricheldorf nach F. Scott Fitzgerald
- Haus Staatstheater Meiningen
- Regie Dominique Schnizer
- Musik Augustin Zimmer
- Bühne und Kostüme Christin Treunert
- Dramaturgie Deborah Ziegler
- Fotos Christina Iberl