Medea² – Dois mundos, uma narracao:
Zwei Welten, eine Erzählung und eine Frau mittendrin: Ist sie Göttin oder Kindsmörderin, Einheimische oder Barbarin? Die Gestalt der Medea ist eine der zentralen Mythen des Weiblichen, an dem sich die Wandlung vom Matriarchat zum Patriarchat exemplarisch vollzieht. Ein gemischtes Ensemble von Schauspieler*innen und Musikern aus Deutschland und Mosambik erkunden, was diese fremde Frau, Exotin und scheinbare Bedrohung, den Menschen in Deutschland und Mosambik heute zu sagen hat und was diese Assoziationen auch über die Beziehung zwischen Europa und Afrika insgesamt verraten können. mehr anzeigen “Über Grenzen hinweg” – aus THEATER DER ZEIT (Ausgabe Mai 2018) “Mit forschendem Blick sitzen sie einander gegenüber, die drei schwarzen und die drei weißen Schasupieler. Feierlich wirken die die Rot- und Orangetöne der afrikansichen Kleider und das eher klassische Schwarz der europäischen. Theaterleiterin Maria Manuela de Labao Soeiro und Christin Treuenrt (Bühne und Kostüme) haben sie gemeinsam ausgewählt, Die Wand mit den Glasfenstern zwischen ihnen lässt an den Besuchsraum eines Gefängnisses denken. …. Die Darsteller sprechen aus einem Guss, einem Geist und einer gemeinsamen Regie heraus und bezeugen exemplarisch, wie verbindend und damit kulturell wertvoll solche ganze Kontinente übergreifende Koproduktionen sein können.” http://www.theaterderzeit.de/2018/05/36207/ weniger anzeigen
- Projekt mit Texten von Paulina Chiziane, Jean Anouilh und Euripides
- Haus Teatro Avenida /Theater Osnabrück
- Regie Dominique Schnizer
- Bühne Christin Treunert
- Kostüme Christin Treunert & Manuela Soeiro
- Fotos Uwe Lewandowski